
Die nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses findet am 29.04.2021 statt und wird sich vor allem mit der Förderung von Angeboten freier Träger der Jugendhilfe im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienförderung befassen.
Blog von Carsten Schöne
Die nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses findet am 29.04.2021 statt und wird sich vor allem mit der Förderung von Angeboten freier Träger der Jugendhilfe im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienförderung befassen.
Mit dem Beschluss des Stadtrates zur Haushaltsplanung für 2021 und 2022 wurde die Verwaltung zur Ermittlung von Einsparungspotenzialen beauftragt, die Vorschläge treffen den Geschäftsbereich Bildung und Jugend in besonderer Weise, von den insgesamt 77 Millionen Euro Einsparungen sollen 50 Millionen auf diesen Bereich entfallen. Dies betrifft vor allem notwendige Investitionen in Schulen und Kindertageseinrichtungen. In seinem Beschluss stellt der Jugendhilfeausschuss fest, dass die massiven Einsparungen im investiven Bereich bereits geplante Verbesserungen in Kinder- und Jugendeinrichtungen deutlich verzögert umgesetzt werden können und dass die vorgesehenen Kürzungen im Bereich der Hilfen zur Erziehung die Deckung bereits erkennbarer Bedarfe gefährdet. Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt dem Stadtrat, jegliche Rückfluss- oder Restmittel aus dem Bereich der Kindertagesbetreuung für investive Maßnahmen in diesem Bereich einzusetzen. Außerdem sollen sich die laufenden Ausgaben für Kindertagesbetreuung an der tatsächlichen Zahl betreuter Kinder orientieren und nicht, wie in der Vorlage vorgesehen, auf der Basis einer Bevölkerungsprognose gekürzt werden. Die Debatte zur Vorlage verdeutlichte die unterschiedlichen Perspektiven und Herausforderungen, so sprachen sich Sven Marschel und Carsten Schöne für eine Ablehnung der Beschlussvorlage aus, weil sie den Erhalt der sozialen Infrastruktur gefährdet. Einige Fraktionsvertreter*innen warben um Verständnis für die Vorlage, die zur Sicherung eines tragfähigen Haushaltes in einer besonderen Situation notwendig sei. Gleichsam warnten sie vor zu großen Einschnitten in Schule, Jugendhilfe und Kindertagesbetreuung. Man sei in den weiteren Beratungen des Stadtrates um einen tragfähigen Kompromiss bemüht, so Tilo Kießling.
Continue ReadingIn Ermangelung finanzieller Ressourcen hat der Jugendhilfeausschuss am 21.01.2021 sämtliche aus dem Vorjahr stammenden Anträge auf Zuwendungen für „bewegliche Sachen des Anlagevermögens“ mehrheitlich abgelehnt. Mit dem Beschluss kann die Verwaltung nun die entsprechenden Bescheide erlassen.
Continue ReadingDer Dresdner Jugendhilfeausschuss hat gestern per Beschluss den Oberbürgermeister beauftragt, den zuständigen Bundes- und Landesbehörden die Bereitschaft der Landeshauptstadt Dresden zur Aufnahme von bis zu 20 unbegleiteten ausländischen Minderjährigen aus griechischen Flüchtlingslagern zu erklären.
Eine Auswertung der über das so genannte „Statistiktool“ erhobenen Nutzungsdaten in Angeboten und Einrichtungen der Jugendarbeit wurde dem Jugendhilfeausschuss in der Sitzung am 31.01.2019 vorgestellt. Jugendhilfeplaner Dr. Peter Kühn wies auf vorhandene Unschärfen in der statistischen Erhebung hin, die sich einerseits aus dem Statistiktool selbst sowie aus unterschiedlicher Anwendungspraxis und offenbar differierenden Ausfüllhinweisen ergeben.
Mit der Beratung zum Doppelhaushalt 2019-2020 hat der Jugendhilfeausschuss dem Stadtrat eine Erhöhung des Budgets zu Förderung freier Träger der Jugendhilfe in Höhe von 1,3 Mio Euro pro Jahr empfohlen. Continue Reading
Der Dresdner Jugendhilfeausschuss führte gestern eine ExperteInnenanhörung zur „Sicherung des Kindeswohls bei Abschiebungen durch. Offenbar betrat er damit Neuland, die Anhörung stieß bereits im Vorfeld auf bundesweites Interesse. Continue Reading
Der Dresdner Jugendhilfeausschuss führte gestern eine ExperteInnenanhörung zur „Sicherung des Kindeswohls bei Abschiebungen durch. Continue Reading