Mehr als 70 Angebote der Schulsozialarbeit und der offenen Kinder-, Jugend- und Familienarbeit stehen vor radikalen Kürzungen
Blog von Carsten Schöne
Mehr als 70 Angebote der Schulsozialarbeit und der offenen Kinder-, Jugend- und Familienarbeit stehen vor radikalen Kürzungen
Der Beschluss des Jugendhilfeausschusses zu den Haushaltsbedarfen für die Jugendhilfe im kommenden Doppelhaushalt darf als kommunalpolitische Premiere eingeordnet werden, denn erstmals kann die Verwaltung mit politisch bestätigten Finanzbedarfen in die zunächst internen Haushaltsverhandlungen einsteigen.
In der 8. Grundschule und der Christlichen Schule kann nach gestrigem Beschluss des Jugendhilfeausschusses die Schulsozialarbeit wieder aufgenommen werden, die nach dem Ausstieg der bisherigen Träger neu vergeben werden musste. An der neugegründeten 151. Oberschule wird es ab dem kommenden Schuljahr ebenfalls ein Angebot der Schulsozialarbeit geben. Während die Schulsozialarbeit in der Christlichen Schule künftig von der Diakonie Stadtmission Dresden angeboten wird, konnte für die beiden anderen Standorte der Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke ausgewählt werden.
Der Jugendhilfeausschuss beschließt die Förderung von Angeboten der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit in freier Trägerschaft mit einem Gesamvolumen von 48 Millionen Euro für die Jahre 2021 und 2022.
Der Jugendhilfeausschuss hat sich am 10.09.2020 mit der Haushaltsplanung für die Jugendhilfe befasst und sich mehrheitlich zur erforderlichen Ausstattung von Jugend- und Kita-Amt positioniert.
Der Jugendhilfeausschuss befasste sich am 09.03.2017 mit der Förderung von Angeboten der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit und hat das vom Stadtrat bereitgestellte Budget im Umfang von 35,8 Millionen Euro zweckentsprechend untersetzt. In seinen einführenden Worten zur Beschlussvorlage würdigte Jugendamtsleiter Claus Lippmann die konstruktive Arbeit des Unterausschusses Förderung, der nur in vergleichsweise geringem Umfang an der Verwaltungsvorlage vorgenommen hatte, was für eine gute Qualität der Vorlage spräche. Unterausschussvorsitzende Anett Dahl bedankte sich ihrerseits für die gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und schloss sich Lippmanns Einschätzung an. Continue Reading
Der Jugendhilfeausschuss sorgte mit einem Förderbeschluss für eine weitere Aufbesserung der bestehenden Angebotslandschaft, indem er zunächst zwei neue Projekte auf den Weg brachte. Dabei handelt es sich um ein mobiles stadtweites Angebot für die Arbeit mit jungen Geflüchteten, das künftig in Trägerschaft des Ausländerrates Dresden e. V. umgesetzt wird sowie um ein Angebot der Schulsozialarbeit in der 129. Grundschule in Trägerschaft des VSP Dresden e. V.. Continue Reading